Mechaniker oder Mechatroniker: Welcher Job ist cooler?

Mit dem voranschreitenden Aufschwung der Automobilbranche und dem steigenden Bedarf u. a. an ökologischen Verbesserungen, ist es ebenso vonnöten im Bereich der Berufsfelder mit der Zeit zu gehen.

So ist es als Mechatroniker möglich, in nahezu allen Bereichen der Elektronik, Mechanik und Informationswesens tätig zu sein und sich ebenso einen Weg in die Forschung zu ebnen. Stellenangebote als Mechatroniker sind heutzutage in sehr vielen Firmen zu finden.

Aber auch wenn man lieber näher am Geschehen ist und sich ggf. einen aufregenderen Arbeitstag wünscht, so sollte man sich auf die Stellenangebote zum Mechaniker fokussieren. Denn innerhalb dieser Sparte kann man nahezu jeden persönlichen Spleen im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen ausleben.

Man kann sich zum Beispiel auf eine Karriere als Mechaniker bei der Formel 1 spezialisieren, oder aber auf Tuning und Wartung, sowie Instandsetzung von Kundenfahrzeugen oder auf die Reparatur von Zweirädern.

Aufregender Job als Mechaniker an der Rennstrecke der Formel 1

Sollte man Stellenangebote als Mechaniker bei der Formel 1 sehen, ja, es gibt sie tatsächlich in Jobbörsen, und sich dafür interessieren, müssen für die Bewerbung und Einstellung hierfür einige Grundsteine gelegt werden.

Zunächst ist es bedeutsam Fremdsprachen zu beherrschen, da in einer Box die Teams in der Regel mit Personen besetzt sind, die aus allen Herren Ländern kommen. So sollte mindestens Englisch im Repertoire sein.

Für einen guten Einstieg in dieses Berufsfeld ist die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker geeignet. Am besten wäre hierbei ein Ausbildungsplatz, bei dem die Firma gleichzeitig über Verbindungen zu einem Team verfügt oder gar das Werk selbst eines besitzt. Diese Ausbildung findet üblicherweise dual statt und dauert circa 3,5 Jahre.

Der Abschluss sollte nach Möglichkeit als Jahrgangsbester abgeschlossen werden, um die Aufstiegschancen möglichst hoch zu halten. Im Anschluss daran, empfiehlt es sich den Meister zu machen.

Sind diese Abschlüsse bestanden, sollte man sich als nächstes auf Jobsuche in den Jobbörsen bei Teams machen, die bei Autorennen teilnehmen, um hierbei zunächst seine eigenen Qualitäten als Rennmechaniker unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich steigt man als Neuling vorerst in Klassen unter der Formel 1 ein, aber wer sich dort beweist und sich als Bester hervortut, der kann sich bis in die Formel 1 hocharbeiten. Sinnvoll ist es ebenfalls mehrmals das Team zu wechseln, um verschiedene Erfahrungen zu sammeln.

Wer in der Formel 1 tätig sein möchte, der muss durch seine äußerst schnelle, aber dennoch präzise und saubere Arbeit punkten können.

Der Job als Mechaniker in der Formel 1 erfordert neben Begeisterung und voller Hingabe auch private Einschränkungen. Grundsätzlich wird zu der Zeit gearbeitet wird, wenn das Formel-1-Rennen stattfindet: Am Wochenende. Und das über die meiste Zeit des Jahres. Dazwischen finden viele Tests statt und das Auto muss stets weiterentwickelt, gewartet und repariert werden.

Kurzum, es ist ein spannender, aber dennoch sehr zeitintensiver Job, der nicht viel Platz für ein Privatleben lässt.

Der klassische Weg: Kfz-Mechaniker

Wer es weniger stressig mag, für den ist der klassische Weg als Kfz-Mechaniker in einer Werkstatt genau das Richtige.

Der Kfz-Mechaniker arbeitet in allen Bereichen der Fahrzeugmechanik. Während der Arbeit wird man unter anderem mit der Instandsetzung und Pflege der Kundenfahrzeuge sowie mit diversen Ersatzteilen beschäftigt sein. Auch die Wartung und Reparatur fällt darunter, sodass man ebenso Funktionsüberprüfungen durchführt und Abgaswerte misst.

Unter dieses Berufsbild fällt aber ebenso die Sparte Tuning. Wer hierfür ein Faible hat, sich mit den gesetzlichen (Neu-)Regelungen auskennt, für Motor-, Karosserie- oder Fahrwerktuning Interesse hegt, der kann sich in diese Richtung orientieren.

Stellenangebote als Mechaniker findet man in der Regel bei Werkstätten oder Autohäusern. Aber auch bei Speditionsfirmen, Tankstellen, Verkehrsunternehmen oder im öffentlichen Dienst. Die Jobsuche lässt sich demnach auf viele Unternehmenszweige ausweiten, womit für jeden etwas passendes dabei sein dürfte.

Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut.  Vom Werkstatt-Management, zur Ausbildereignung bzw. dem Ausbilderschein oder als Servicetechniker, bis hin zur Meisterprüfung ist alles möglich. Weiterbildung und „mit der Zeit zu gehen“ ist im Job des Kfz-Mechanikers unabdingbar.

Der technische Fortschritt in der Automobilbranche bewegt sich rasend schnell. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis sich neben E-Autos auch selbstfahrende Fahrzeuge in unserem Alltag durchsetzen.

Das breite Arbeitsfeld des Mechatronikers

Aufgrund dieser kontinuierlich fortschreitenden technischen Weiterentwicklung, entstand vor einigen Jahren der Beruf des Mechatronikers. Die neue Technik und umfangreich vernetzte mechanisch-elektronischen Fahrzeugsysteme verlangten bei der Werkstattarbeit keine Trennung zwischen Kfz-Mechanik und Kfz-Elektrik mehr.

So stehen heute vor allem Systemanalysen, Diagnosearbeiten, mobile Kommunikation und Telematik im Vordergrund. Eventuelle Fehler im System werden heutzutage mithilfe von Computern ausgelesen.

Das Aufgabenspektrum in Stellenangebote als Mechatroniker ist daher umfangreich. Neben Diagnose-, Instandhaltungs-, Aus-, Um- und Nachrüstarbeiten an Kraftfahrzeugen insbesondere der neuen Generationen, gehört auch das Codieren von Steuergeräten und Anpassung an verknüpfte Fahrzeugsysteme, Kommunikation mit Kunden sowie Umgang mit dem Internet zur Reparatur-Informationsrecherche zu den Kernkompetenzen, die in Stellenangebote als Mechatroniker zu finden sind.

Einen Arbeitsplatz findet man laut Jobbörse sowohl in Firmen der Raum- und Luftfahrt, in der Feinmechanik, Informations- und Telekommunikationstechnik, Stahl- und Technologieunternehmen, Fahrzeugbau, Medizintechnik und vieles mehr.

Die Auswahl an Stellenangebote für Mechatroniker, aber auch für den klassischen Mechaniker in der Jobbörse ist vielfältig und vor allem zahlreich. Besonders hoch ist derzeit übrigens die Anzahl an Stellenangebote als Mechaniker in Hamburg.

Aber auch in vielen anderen Städten werden Mechaniker und Mechatroniker händeringend gesucht. Passende Stellenangebote findet man auf Jobboerse-direkt.de.

 

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