Gefragte Experten: Schweißer
Die Jobbörse quillt über mit verschiedenen Angeboten zu interessanten und spannenden Berufen. Dabei muss man nicht zwangsläufig den klassischen Berufsbildern folgen, sondern in manchen Fällen kann auch ein etwas außergewöhnlicher Beruf das Richtige sein.
Seit der Entstehung der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist auch der Beruf Schweißer/in ein wichtiges Thema geworden. Immerhin stieg der Bedarf an Eisen und Stahl stetig an, wobei diese Materialien vor dem Verkauf weiter verarbeitet werden mussten.
Genau hier setzen die Stellenangebote für Schweißer an, denn dieser Beruf ist bei der Jobsuche die richtige Wahl, wenn man nicht nur gute Aufstiegschancen wünscht, sondern auch noch etwas mit seinen Händen machen möchte.
Stellenangebote für Schweißer: Was wird gemacht?
Die Stellenangebote für Schweißer sind vor allem für Männer interessant, denn rund 98,5 Prozent der Arbeitnehmer sind männlich. Doch auch immer mehr Frauen wagen sich auf das Gebiet, denn Schweißer ist sicherlich nicht nur ein Männerberuf.
Falls man Spaß an Handarbeit sowie viel Abwechslung hat, dann können die Stellenangebote für Schweißer die richtige Lösung sein.
Die Aufgabengebiete liegen dabei in den metallverarbeitenden Unternehmen, wie zum Beispiel Karosseriebau, Brückenbau, Rohrleitungsbau oder im Heizungs- und Lüftungsbau. Die Aufgabe von Schweißern ist es, verschiedene Metallteile zu verbinden. Hierbei bedienen diese sich an einer großen Anzahl an Schweißverfahren, welche sich auch in den nachfolgenden Jahren stets weiterentwickeln werde.
Doch mit dem Schweißvorgang ist die Tätigkeit noch lange nicht abgeschlossen, denn bei der Montage müssen die Schweißnähte penibel geprüft werden, damit die Nähte den späteren Belastungen und Anforderungen standhalten.
Für die eigene Sicherheit wird in Form von Schutzkleidung gesorgt, immerhin herrscht bei der Arbeit eine hohe Temperatur sowie grelles Licht.
Ein wichtiger Punkt: Das Gehalt
Niemand möchte Stellenangebote für Schweißer annehmen, wenn diese nicht gut entlohnt werden.
Das Gehalt des Schweißers richtet sich dabei nach unterschiedlichen Faktoren. Besonders die Anforderungen im Beruf bestimmen das Gehalt wesentlich, sodass man bei anspruchsvollen Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Arbeiten in luftigen Höhen, einen höheren Verdienst erwarten kann.
Aber auch Sachverhalte wie Alter, Qualifikationen oder Berufserfahrung spielen beim Lohn eine entscheidende Rolle. Es kommt bei der Jobsuche natürlich immer darauf an, ob man einen tariflichen Vertrag besitzt oder nicht.
In der Regel kann man mit etwa 2.700 Euro im Monat rechnen. Hinzu kommen noch einige Zusatzleistungen, wie ein 13. Monatsgehalt, welche die Stellenangebote für Schweißer noch attraktiver machen.
Was muss man für die Stellenangebote als Schweißer mitbringen?
Bei der Jobsuche wählt man nicht einfach nur einen Beruf aus der Jobbörse aus, sondern man entscheidet sich für ein Stellenangebot, welches die eigenen Interessen unterstützt.
Interessiert man sich für die Stellenangebote als Schweißer, sollte man vor allem im Umgang mit Metall einige Erfahrungen gesammelt haben. Die Verarbeitung von Metall nimmt immerhin den Großteil der Arbeitszeit ein, weshalb man daran Spaß haben sollte.
Da Metall kein Werkstoff für zarte Hände ist, sollte auch eine gewisse körperliche Konstitution vorliegen, damit man den Umgang mit dem Material meistern kann.
Ein besonders wichtiger Punkt bei der Jobsuche ist, dass man viel Sorgfalt an den Tag legt. Schon eine falsch verschweißte Naht kann dazu führen, dass ein Bauteil Druck oder anderen Anforderungen nicht standhält und kaputt geht. Deswegen muss viel Fingerspitzengefühl vorliegen, damit Risse und ähnliche Beschädigungen in den Schweißnähten sofort erkannt werden.
Stellenangebote für Schweißer: Zuvor die Ausbildung
Natürlich kann nicht direkt das Schweißgerät zur Hand genommen und mit der Arbeit begonnen werden. Zunächst muss eine Ausbildung- bzw. Weiterbildung in Form von Lehrgängen stattfinden. Entsprechende Stellenangebote findet man normalerweise in jeder Jobbörse.
Seit der Änderung der Ausbildungsordnung im Jahre 2004 ist Schweißtechnik kein Fachbereich im Ausbildungsberuf Konstruktionstechnik mehr. Schweißer/in ist aber auch kein anerkannter Ausbildungsberuf. Heute hängt es meist vom Betrieb ab, in welchem Umfang Schweißtechnik erlernt wird.
Rein rechtlich gesehen wird keine bestimmte Schulbildung vorausgesetzt, damit man „Geprüfter Schweißer/in“ werden kann. Jedoch setzen die meisten Betriebe mindestens einen Hauptschulabschluss voraus.
Die Ausbildung wird dabei durch zwei Verbände geregelt und organisiert. Insofern kann die Ausbildung in den Lehranstalten des Deutschen Verbandes für Schweißen erfolgen oder beim Technischen Überwachungsverein (TÜV).
Die Dauer der Ausbildung richtet sich dabei immer nach den Vorkenntnissen im Schweißen sowie der angestrebten Qualifikation bzw. vorhandenen Kenntnisse.
In der Regel kann ein Lehrgang zum Rohrschweißer schon nach 12 Wochen abgeschlossen werden. Hingegen dauert die Ausbildung zum Fallnahtschweißer rund 20 Wochen, falls noch keine Kenntnisse vorliegen.
Auf der Jobsuche mehr erleben
In der Jobbörse gibt es noch wesentlich mehr Berufe, welche mit Metallarbeiten zu tun haben.
Ein gutes Beispiel sind die Stellenangebote für Metallbauer. Diese Stellenangebote für Metallbauer sind vor allem eines: Besonders spannend. Zudem wird in der Jobbörse händeringend nach neuen Mitarbeitern gesucht, denn die Tätigkeitsfelder von Metallbauern breiten sich immer weiter aus.
Interessant sind die vielen Aufgaben, welche dieser Job zu bieten hat. Die Ausbildung erstreckt sich dabei über 3 ½ Jahre, in einer dualen Ausbildung.
Am Ende kann man sich für eine von drei Ausrichtungen entscheiden: Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau oder Konstruktionstechnik. Die Tätigkeiten drehen sich jetzt rund um Metall und die Verarbeitung des Materials.
Insofern können verschiedene Fahrzeuge und Produkte gebaut werden, wobei, ähnlich, wie bei Stellenangebote für Schweißer, hohe Temperaturen aufkommen. Deswegen ist es wichtig, dass man sich gut schützt und sich den Risiken bewusst ist.
Dafür sind die Aufstiegschancen eines ausgebildeten Metallbauers umso besser, denn es handelt sich um gefragte Fachkräfte in jeder Jobbörse. Dank diversen Spezialisierungen sowie Weiterbildungen oder ein zusätzliches Studium können viele interessante Wege beschritten werden.
Eine andere Möglichkeit sind Stellenangebote für Anlagenmechaniker. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Mechaniker, die Anlagen planen, bauen und warten. Besonders für Personen, welche Spaß an Kleinarbeit und Planung haben ist dieser Job ideal. Besonders viele Stellenangebote als Anlagenmechaniker in Hamburg sind derzeit in der Jobbörse zu finden.
Aufregende Berufe in der Metallindustrie
Hat man Spaß an der Bearbeitung von Metall, dann sind die Stellenangebote als Schweißer, Metallbauer oder Anlagenmechaniker sicherlich eine gute Idee.
Einer der Hauptgründe, wieso man diese Berufe bei der Jobsuche berücksichtigen sollte ist, dass immer mehr Menschen in diesem Bereich gesucht werden. Das liegt an dem Werkstoff Metall, dass heute in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt.
Ein großer Pluspunkt ist, dass man als Schweißer keine lange Ausbildung über mehrere Jahre in Anspruch nehmen muss. Je nach Vorkenntnissen und gewünschten Berufsbild kann man schon nach 12 Wochen im Job durchstarten.
Abschließend liegt der Vorteil auch darin, dass in allen Bereichen eine gute Aufstiegschance besteht, denn durch Weiterbildungen, Studiengänge sowie Spezialisierungen kann man sich einen festen Platz in diesem Bereich sichern.
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